Willkommen auf dem montanhistorischen
GEO-Erlebnisweg "Historischer Zinnbergbau am Rudolfstein"!
Wir bieten Ihnen hier einige zusätzliche Informationen zum historischen Zinnbergbau und zur Wegstrecke. Das Angebot ist derzeit allerdings noch nicht
vollständig. Wir bitten um Verständnis.
Der Weg hat eine Gesamtlänge von rund 7 Kilometern. Es sind keine größeren Steigungen zu bewältigen. Der Weg verläuft in aller Regel auf geschotterten Waldwegen, innerorts auf Asphalt.
Die Stadt Weißenstadt, der GEOPARK Bayern-Böhmen und die Ortsgruppe Weißenstadt des Fichtelgebirgsvereins wünschen eine erlebnisreiche
und informative Wanderung!
Die GPX-Daten erhalten Sie
hier.
Wegebeschreibung
Die
Station 1 (Übersichts- und Starttafel) finden Sie gegenüber der Naturpark-Infoscheune. Von hier laufen Sie stadteinwärts. Schon nach wenigen Metern geht es vor der Brücke rechts ab. Folgen Sie dem Mühlgässchen in Richtung Osten bis Sie auf die Straße
An der Eger treffen und gehen Sie dort weiter bis zur Brücke über den Mühlkanal. Gleich nach der Brücke finden Sie rechts die
Station 2 (Standort der ehemaligen Schmelzhütte).
Durch den Park geht es hinüber zur Brücke über die Eger. Auf der anderen Seite finden Sie die Tafeln der
Station 3 (Steinau).
Folgen Sie der Straße nun nach rechts. Nach ca. 70 Metern biegen Sie links ab, folgen der Straße bis zur Hauptstraße. Jenseits dieser geht es durch die Straße "Am Hexentor" bergauf. Nach den letzten Häusern und nach einem kleinen Waldstück können Sie nach links (entlang des Wäldchens) gehen. Sie stoßen dort auf das Geotop "Hexenstein", eine typische Granitverwitterungsform. Schön zu sehen sind die großen Feldspäte im Granit (Weißenstadt-Marktleuthener Granit).
Anschließend setzen Sie Ihren Weg auf dem Fahrweg fort. An der Straße oben angelangt, gehen Sie bitte zunächst nach links bis zum Schulwäldchen. Hier finden Sie die
Station 4 (Schulwäldchen).
Infotafeln der Station 4 im Schulwäldchen
Gehen Sie die Fahrstraße anschließend zurück und folgen sie ihr bis zur scharfen Linkskurve. Dort stößt von rechts der Höhenweg dazu. Hier finden Sie die
Station 5 (Siedlung Lederer).
Anschließend geht es mit Blick auf den Rudolfstein und den Schneeberg entlang der Fahrstraße weiter nach Süden. Die nächste Tafel
(Station 6) steht rechts des Weges und Sie erreichen Sie nach etwa 400 Metern.
Blick auf Rudolfstein und Schneeberg
Von hier weiter entlang des Fahrweges in den Wald, geradeaus weiter bis auf der rechten Seite am Parkplatz Lederer die Tafeln der
Station 7 ins Auge fallen.
Gehen Sie zurück zur Straße, die Sie gekommen sind und folgen Sie ihr weiter. Nach wenigen Metern biegt ein Fahrweg nach links zur ehemaligen Bauschuttdeponie ab. Folgen Sie der Straße jedoch nach rechts.
Station 8 folgt nach etwa 300 Metern.
Weiter geht es auf dem Fahrweg. Nach 250 Metern kommen Sie an eine Kreuzung, hier geradeaus. Nach weiteren 250 Metern kommt von links ein größerer Weg, schwenken Sie auf diesen nach rechts ein und folgen Sie dem Weg auf den nächsten 300 Metern bis zum Schwarzen Weiher. Hier steht die nächste Tafel
(Station 9).
Der Schwarze Weiher - ein Zinnschützweiher im ausgebeuteten Seifenwerk oberhalb von Seidig II
Folgen Sie von hier aus dem Fahrweg weitere rund 50 Meter. Die nächste Tafel steht links des Weges
(Station 10).
Das Grubenfeld Im Seidig II jenseits der Tafel der Station 10
Der offizielle Weg geht zunächst zurück. Nach 300 Metern geht es scharf links weg und den leicht ansteigenden Fahrweg hinauf (nehmen Sie den linken, nicht den rechten Weg). Sie können vom Tafelstandort 10 auf der Fahrstraße auch weitergehen, Kurve nach rechts und um den Weiher herum. Sie kommen über diesen Weg direkt zum Bergwerk, lassen allerdings die nächsten drei Tafelstandorte aus. Wenn Sie zu Tafelstandort 9 zurückgehen, können Sie auch nach der Tafel links zunächst den Weg, anschließend einen Fußpfad entlang der Zinngräben nehmen. Diese Variante sollten Sie nur nehmen, wenn Sie in sehr unebenem Gelände gut zurechtkommen. Sie kürzen den Weg damit ab und kommen an eindrucksvollen Zeugnissen des Zinnabbaus vorbei. Der Weg ist nicht markiert, die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr. Der Weg zunächst zurück und die erste Möglichkeit nach links ist nur unwesentlich länger. Vom Standort der Tafel 9 zur Tafel 11 sind es rund 650 Meter.
Den nächsten Tafelstandort
(Station 12) erreichen Sie auf dem Fahrweg nach wenigen Metern. Anschließend steigt die Fahrstraße mäßig bergan. Die nächste Tafel
(Station 13) steht nach wenigen hundert Metern links am Fuße der Abraumhalde des Bergwerkes Werra.
Gehen Sie anschließend ein kleines Stück die Fahrstraße weiter, dann nach links in Richtung der Halde. Nach wenigen Schritten führt der Weg nach rechts. Von hier aus können Sie das Bergwerk Werra bereits sehen
(Station 14).
Lore und Infotafeln vor dem Bergwerk Werra
Nach ausführlichem Studium der Informationstafeln und kurzer Rast geht es hoch zur Forststraße. Oben geht es nach rechts. Die nächste Tafel steht an der nächsten Abzweigung nach rechts auf der linken Seite des Weges
(Station 15).
Weiter geht es auf dem Fahrweg nach links. Nach ca. 150 Metern zweigt der Höhenweg nach rechts ab. Gehen Sie aber zunächst nochmals 100 Meter weiter. Dort finden Sie die Tafel der
Station 16.
Gehen Sie anschließend auf dem Forstweg zurück bis zur Abzweigung des Höhenweges nach links. Folgen Sie diesem Wanderweg nun bis Weißenstadt. Von der Abzweigung bis zur nächsten Tafel
(Station 17) sind es etwa 700 Meter.
Folgen Sie weiterhin der Fahrstraße, sie führt sie zum Wanderparkplatz am Lederer. Von hier laufen Sie auf der schon auf dem Herweg benutzten Straße bis zur Station 5 am Rande der Siedlung "Lederer". Nutzen Sie von hier den idyllischen Höhenweg vorbei an dem Kellerensemble am Ortseingang von Weißenstadt. Von hier sind es nur noch wenige Meter bis zum Ausgangspunkt.
Denkmalgeschütztes Kellerensemble am Ende des Zinnweges