Veranstaltung
NEU: Uransuche und Abbau im bayerisch-tschechischen Grenzraum
Leitung/Referent
Dr. Andreas Peterek (Leiter GEOPARK Bayern-Böhmen)
Veranstaltungstyp
Führung
Zusammenfassung
Zwischen 1966 und 1991 wurde auf tschechischer Seite am Fuße des Tillenbergs bis in über 1.200 Meter Tiefe Uran abgebaut. Noch heute legt eine große Halde davon Zeugnis ab. Ab 1967 versuchte man auch auf bayerischer Seite über das Bergwerk Wäldl eine Uran-Lagerstätte zu erschließen, stellte das Unternehmen aber bereits 1971 wieder ein. Auch ein zweiter Versuch zwischen 1977 und 1982 mit einem Vorstoß bis in 320 Meter Tiefe blieb erfolglos. Bei einer Wanderung vorbei an der Lokation des ehemaligen Bergwerks Wäldl zur Halde des einstigen Bergwerks Dyleň erläutert Geoparkleiter Dr. Andreas Peterek die Entstehung der Uranlagerstätten und die Geschichte ihrer Erkundung und des Abbaus. Weglänge ca. 6 Kilometer. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung Uran im Gelebten Museum in Mähring. Bitte Personalausweis für den Grenzübertritt mitführen.
Gebühr
6 Euro, Jugendliche bis 18 Jahre und Studierende ermäßigt, Kinder bis 16 Jahre frei
Maximale Teilnehmerzahl
99
Treffpunkt
Parkmöglichkeit am Rettungstreffpunkt TIR-1057, ca. 1 km nach Verlassen der Ortschaft Mähring in Richtung Neualbenreuth, sofort links nach Beginn des Waldgebietes
GPS Treffpunkt
49.92243, 12.51786
Veranstalter
GEOPARK Bayern-Böhmen e. V.
Höhenunterschied
braun (mäßig)